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Kalter Hund

Kalter Hund – auch Kalte Schnauze genannt – ist ein wahrer Klassiker. Der leckere Kekskuchen ist dank unserem Schritt-für-Schritt-Rezept einfach zubereitet und gelingt ganz ohne Backofen.

11.10.2021 - 10:33 Uhr

Lesezeit: 4 Min.
Kalter Hund

Kalter Hund – Kekskuchen

Foto: StockFood/Claudia Timmann

Mit seiner Kombination aus Butterkeksen und Schokolade weckt der Kalte Hund Erinnerungen an die Kindheit. Das Tolle ist: Die Zubereitung gelingt im Handumdrehen und das Ergebnis begeistert bestimmt auch Dessert-Fans, die den Kekskuchen bislang noch nicht kannten.

Vorbereitungs- und Arbeitszeit
5 Stunden 25 Minuten
Portionen
1 Kuchen

Zutaten

  • 600 g
    Blockschokolade
  • 150 g
    Kokosfett
  • 200 g
    Sahne
  • 50 g
    Puderzucker
  • 2 EL
    Orangensaft (alternativ 2 EL Rum)
  • 200 g
    Butterkekse

Material

  • Kastenform (circa 25 cm)
  • Frischhaltefolie

Zubereitung

1

Zuerst die Blockschokolade hacken und mit dem Kokosfett über einem heißen Wasserbad schmelzen. Danach Sahne, Puderzucker und Orangen­saft beziehungsweise Rum zufügen und unterrühren.

Rezeptschritt1 - Schokolade im Wasserbad schmelzen
Foto: StockFood
2

Die Backform mit Frischhaltefolie auslegen. Etwas Schokocreme auf dem Boden verstreichen und die Butterkekse nebeneinander darauflegen. So in abwechselnden Schichten fortfahren, bis alle Zutaten aufgebraucht sind. Mit der Schokocreme abschließen.

Rezeptschritt2 - Kalter Hund aus Butterkeksen und Schokocreme
Foto: StockFood
3

Abgedeckt min­destens fünf Stunden kalt stellen. Danach aus der Form auf ein Schneidebrett stürzen.

Rezeptschritt3 - Kalter Hund stürzen
Foto: StockFood
4

Sobald der Kuchen Zimmertempe­ratur hat, in Scheiben schneiden und servieren. Gut einge­packt ist der Kuchen im Kühlschrank etwa drei Wochen haltbar.

Rezeptschritt4 - Kalter Hund servieren
Foto: StockFood

Kalter Hund - Varianten

  • Für einen Kuchen mit dreierlei Schokoladenschichten ersetzt man die Blockschokolade durch drei unterschiedliche Sorten Kuvertüre, beispielsweise Zartbitter­, Vollmilch­ und weiße Kuvertüre. Diese getrennt voneinander schmelzen und mit den Keksen nacheinander in die Form schichten.
  • Statt der Butterkekse kann man auch zerbröselte Löffelbiskuits verwenden. Wer sie mit gehackten Paranüssen kombiniert, sorgt für ein nussiges Aroma. Gehackte Pistazienkerne hingegen bringen Farbe ins Spiel. Auch Popcorn kann als Keksersatz herhalten.
  • Wer den Kuchen noch verzieren möchte, taucht die Messer­klinge in heißes Wasser, trocknet sie ab und schmilzt mit der heißen Schneide die Schokomasse an der gewünschten Stelle an. Dann für die Dekoration Rosinen, gehackte Mandeln, Schoko­linsen oder Gummibärchen daraufgeben und die Masse wieder fest werden lassen.

Kalter Hund und seine Bezeichnungen

Der Klassiker stand gerade in den 1950er­- und 1960er-Jahren beim Kindergeburtstag oft auf dem Tisch. Bekannt ist er auch als Kalte Schnauze, Schwarzer Peter, Keksmauer oder Kellerkuchen.

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