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Rezept: Donauwelle

Mit saftigen Kirschen, feiner Puddingcreme und Schokoladenglasur krönt die Donauwelle jede Kaffeetafel. Wir haben das Grundrezept des Kuchenklassikers für Sie, mit Schritt-für-Schritt-Anleitung.

30.11.2021 - 12:55 Uhr

Lesezeit: 5 Min.
Grundrezept für Donauwelle

Ein echter Klassiker: die Donauwelle

Foto: StockFood/Marie José Jarry
Vorbereitungs- und Arbeitszeit
1 Stunde 50 Minuten
Portionen
1 Blech

Für ein Backblech (30 x 40 cm)

  • 1 Glas
    Sauerkirschen (Abtropfgewicht ca. 720 ml)

Für den Teig

  • 250 g
    Butter
  • 200 g
    Zucker
  • 1 Prise
    Salz
  • 6
    Eier
  • 400 g
    Mehl
  • 2 TL
    Backpulver
  • 5 EL
    Milch
  • 2 EL
    Kakaopulver
  • 2 EL
    Rum

Für die Creme

  • 1 Pck.
    Puddingpulver
  • 500 ml
    Milch
  • 2 EL
    Zucker
  • 200 g weiche
    Butter
  • 50 g
    Puderzucker

Zum Glasieren

  • 200 g
    Zartbitterkuvertüre
  • 2 EL
    Speiseöl (alternativ 20 g Kokosfett)
  • etwas
    Zimt nach Belieben

Außerdem

  • Backpapier

Zubereitung

1

Den Backofen auf 180 °C (Umluft 160 °C) vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier belegen. Alle Zutaten bereitstellen. Die Kirschen auf einem Sieb gut abtropfen lassen (siehe Bild 1 unten).

Für den Teig Butter in Stücken in eine Rührschüssel geben, Zucker und Salz dazugeben und cremig rühren. Eier einzeln zugeben und unterrühren. Mehl und Backpulver darübersieben und locker unter die Creme mischen. Der Teig sollte geschmeidig und streichfähig sein, dafür eventuell etwas Milch zugeben. Die Hälfte des Teigs auf das Backblech geben und glatt streichen (Bild 2 & 3).

2

Den Rest des Teigs mit Kakaopulver und Rum verrühren (Bild 4 unten).

3

Dunklen Teig auf der hellen Masse verstreichen (Bild 5 unten).

4

Die Sauerkirschen kurz auf Küchenpapier legen, anschließend auf dem dunklen Teig verteilen und mit einem Löffel leicht hineindrücken. Den Kuchen 35 bis 40 Minuten backen (Stäbchenprobe) und auf dem Backblech abkühlen lassen (Bild 6).

5

Für die Creme Puddingpulver mit Milch und 2 EL Zucker laut Packungsanleitung zubereiten und etwas abkühlen lassen. Butter mit Puderzucker cremig rühren. Den noch nicht festen Pudding portionsweise darunterrühren und auf dem abgekühlten Kuchen verstreichen (Bild 7 & 8).

6

Zum Glasieren Zartbitter-Kuvertüre in Stücke schneiden und mit dem Speiseöl bzw. Kokosfett über einem Wasserbad bei schwacher Hitze flüssig werden lassen. Kuvertüre auf die fest gewordene Puddingcreme gießen und mit einer gezackten Teigkarte oder einer Gabel Wellen in die Schokolade ziehen. Dann mindestens 2 Stunden abkühlen lassen. In quadratisch oder rechteckig geschnittenen Stücken servieren. Nach Belieben kann man die Stücke noch mit Zimt bestreuen und mit einer Sahnehaube verzieren (Bild 9).

Schritt-für-Schritt-Anleitung Donauwelle
Foto: StockFood/Michael Wissing

Warum heißt die Donauwelle "Donauwelle"?

Über den Zusammenhang zwischen dem Fluss Donau und dem Gebäck ist nichts bekannt. Klar ist jedoch, dass die wellenförmigen Muster zwischen hellem und dunklem Teig, die durch das Hineindrücken der Kirschen entstehen, bei der Namensgebung ausschlaggebend waren. In manchen Regionen Deutschlands ist der Kuchen wegen der Farben Weiß, Rot und Schwarz übrigens auch unter der Bezeichnung "Schneewittchenkuchen" bekannt.

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